Marlis E. Glaser
Leo-Baeck-Institut New York
Ausstellungen 2006-2014
1. Rathaus RAVENSBURG: 8.8. – 15.9.2006
2. Ehemalige Synagoge REXINGEN: 23.6. – 15. 7. 2007
3. M.-Luther-Gemeindehaus BIBERACH: 6.10. – 18. 10. 2007
4. Galerie i. Wasserturm, NAHARIYA und Bücherei, SHAVEI ZION, Israel: 27.3.-30.4.2008
5. Kreuzherrnsaal MEMMINGEN: 20.6. – 13. 7. 2008
6. Toskanische Säulenhalle AUGSBURG: 17.7. – 10.8. 2008
7. Alte Synagoge HECHINGEN: 26.10. – 10. 12. 2008
8. Rathaus STUTTGART: 3.11. – 23.11. 2008
9. Museum zur Geschichte von Christen und Juden, LAUPHEIM: 4.11.- 23.11. 2008
10. Kulturzentrum AUVILLAR, Frankreich: 8.7. – 1.8. 2009
11. Schloss UMMENDORF: 6.9. – 2.10. 2009
12. Literaturcafé Colibri, SAULGAU: 1.3. – 1.5. 2010
13. Ulmer Münster, ULM: 7. 11. – 26.11. 2010
14. Mutterhauskirche HERRENBERG: 7. 11. – 26.11. 2010
15. Landsynagoge ROTH (Weimar/Lahn); 26. 5. – 26. 6. 2011
16. Henry u. Emma Budge-Stiftung, FRANKFURT; 1. 6.- 30. 8. 2011
17.Galerie im Kameralamt WAIBLINGEN: 6. 10.- 30. 10. 2011
18. Museum und Gottesackerkapelle CRAILSHEIM: 9. 11.- 4. 12. 2011
19. Zehntscheuer ROTTENBURG/Neckar: 25. 9. – 4. 11. 2012
20. Galerie im Kornhaus LEUTKIRCH: 13. 10. – 16. 11. 2013
21. Pauluskirche MENGEN: 7. 6. – 6. 7. 2014
22. Meckel-Halle FREIBURG, 5. 8 bis 4. 9. 2015
23. Synagoge WAWERN (bei Trier) 15. 11. – 1. 12. 2015
24. DEERFIELD Art Bank (Massachusetts), PPP zum Projekt Mai 2016
25. Rathaus-Foyer BIBERACH/ RISS 15. 11. – 12. 12. 2017
26. Haus Edith Stein, LUDWIGSBURG 20. 1. – 26. 3. 2019
27. Klostermuseum Hirsau, CALW-HIRSAU 7. 4. – 31. 10 2019
28. Krippenmuseum OBERSTADION 25. 10. 2020 – 1. 5. 2022
29. Rotes Haus, Galerie Bodenseekreis MEERSBURG 1. 4. – 11. 7. 2021
30. ZEDAKAH, BAD LIEBENZELL 19. 9. – 21. 10. 2021
Das 2005 begonnene „Abraham-Projekt“ der Künstlerin Marlis E. Glaser umfasst mehr als 200 Portrait-Zeichnungen und Gemälde, die biblische, historische und biographische Inhalte und Elemente der Kunstgeschichte vereinen.
Die Welt der deutschsprachigen Überlebenden und Emigranten und ihrer Kinder in Israel wurde durch vier symbolische Motive interpretiert: ANTLITZ, BAUM, NAME und GEGENSTAND.
Die gesamte Bilderserie enthält Darstellungen zu Symbolen jüdischer Feiertage, greift Bild-und Text-Zitate aus antiken hebräischen Büchern auf und ist inspiriert von der Poesie des „Hohen Liedes“. Ein weiterer Aspekt bezieht sich auf Gedichte der deutsch-jüdischen Dichterin Else Lasker-Schüler, diese sind mit der Bilderserie „Bäume in Jerusalem“ verknüpft.
Die bisher gezeigten 30 Ausstellungen seit dem Sommer 2006 in Deutschland, Frankreich und insbesondere 2008 in Israel – dem 60. Jahrestag der Gründung des Staates Israel und dem 70. Jahrestag der „Kristallnacht“ gewidmet – stellen die grundlegende Frage: „Welches Gewicht hat ein Stein, der durch das Fenster eines jüdischen Hauses geworfen wurde?“
2007 wurde das Projekt (Material, Transport, Ausstellungen, Kataloge, Reisen) von der European Association for Jewish Culture (Paris/ London) gefördert, die Israel-Ausstellung 2008 von der LpB Baden-Württemberg.
Die meisten Arbeiten sind dokumentiert in drei Kunstkatalogen und die Bilderreihe wird fortgesetzt.
Auszeichnung: Obermayer German Jewish History Award 2015
–> Bilder –> Presse –> Film-Bericht aus USA –> Film-Bericht, –> Radio-Bericht, –-> Film-Bericht,
Abraham aber pflanzte einen Tamariskenbaum
Bilder überdeutschsprachige Emigranten und Überlebende und deren Kinder in Israel
In der Bibel ist Abraham als erster Mensch namentlich genannt, der einen bestimmten Baum pflanzt. Für meine Bilderserie wählte ich deswegen diesen Titel.
Die künstlerische Umsetzung besteht aus 4 Symbolen: PORTRAIT – BAUM – NAME – GEGENSTAND
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Das Kunst-Projekt entstand 2005 und wurde gesponsert von der European Association for Jewish Culture.
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Projekt in den Räumlichkeiten der Stadtbücherei Biberach / Riss.
Zum Gedenken an die ermordeten, verbotenen und vertriebenen Dichter und Dichterinnen.
10. Mai 1933 öffentliche Bücherverbrennung in Deutschland
Kinder der Grundschule Attenweiler zeichnen zum Gedenken an die Bücherverbrennung Portraits von Heinrich Heine und lernen seine Gedichte. Vermittlung des Themas auf kindgerechte Weise und Vermittlung des Portrait-Zeichnens. Als Abschluss gestalteten sie seine Gedichte und trugen sie vor.
Presstext von 2013: Schulprojekt zu Janusz Korzak wird in München gewürdigt
Schulprojekt an der Grundschule Attenweiler und Alleshausen (Beginn November 2001).
Begonnen hat es mit dem Zeichnen von Kindergesichtern, von bestimmten Portraits. Sie stehen symbolisch für Menschlichkeit und Nähe. Die Schüler lernten, wie man Gesichter zeichnet und bekamen gleichzeitig das Gefühl für ein bestimmtes Individuum durch das Betrachten und Zeichnen.Die Bildvorlagen stammen aus dem Buch von Roman Vishniac “Kinder einer verschwundenen Welt” (Fotoaufnahmen aus Osteuropa 1937/38).
Die Waggons wurden von einer Linolplatte gedruckt. Auf die Drucke wurden die ausgeschnittenen Portraitzeichnungen geklebt.
“In Erinnerung an Janusz Korczak und seine 200 jüdischen Waisenkinder, deportiert 1942 aus dem Warschauer Ghetto und in Treblinka ermordet.” Diese Gedenk-Inschrift zeichneten alle Schüler zum Gedenken an ein ermordetes Kind auf Transparentpapier, umgeben mit einer linearen Grabsteinform, die wir zuvor auf dem jüdischen Friedhof in Laupheim bzw. Bad Buchau gezeichet haben. Dieses Blatt kann zugeklappt werden und dann steht auf dem Bild unten nur noch > August 1942 “Reise” nach Treblinka < und das Gesicht ist nur noch verschwommen-neblig wahrzunehmen.
70 Schülerinnen und Schüler der Klassen 3 und 4 malten Namensbilder. Die Namen gehörten zu den Waisenkindern von Korczak, die namenlos gestorben sind. Damit sie nicht vergessen werden, wurden ihre Namen gemalt. Die Ergebnisse brachten eine Farbenpracht an Bildschöpfungen hervor und zeigten, wie vielfältig ein Name als Form, als Gegenstand in ein malerisches Bild integriert werden kann, u.a. mit Ornamenten, Mustern, Zeichen, angeregt aus der Kunstgeschichte: mit Bildern aus dem Mittelalter oder den französichen Malern Matisse und Braque. (Bild von Manuel Maigler)
Die schwarze Wolke, als Zeichen für die Vernichtungslager. Es ist ein Text-Bild-Mosaik: abwechselnd die Strophen des Gedichtes “Das Lied von der Wolke” und dem Wolkenbild.
Das Projekt wurde im März 2004 mit einem Malworkshop in der Stadtbücherei Biberach fortgesetzt:
nach Texten aus der Bibel. (Vorgetragen von Esther Ellrodt-Freiman.)
Bilder nach einem Rätsel der Königin von Saba an den König Salomon und nach Texten von Janusz Korczak: Zur Freuden- und zur Kummerträne, gemalt von Daniel Rebel, Samuel Fischer-Glaser und Joshua Glaser.
Esther Alsberg
David Sohari
Mordechai Ciechanower
Esther Alsberg
Pinchas Erlanger
Haus am Jüdischen Friedhof
Edit Kiss
Henry und Helene Frankel, Ulm / New Jersey
Naphtali Berlinger und Hans D. Elkan
Else Lasker-Schüler
Kurt Huber und Hans Scholl
Einführung Bilder im Jüdischen Museum
Bildübergabe bei OR CHADASCH
Bildübergabe im BSBZ
Bilderübergabe am Carl-Laemmle-Gymnasium
Bildübergabe am Jüdischen Museum
Bildübergabe
Bildübergabe
Bildübergabe
Der Kantor Nikola David bei der Bilderübergabe zu
Gertrud Luckner an der Gertrud Luckner-Berufsschule
Bildübergabe in der Luise Bronner Realschule
Erinnerungsportrait für Uniklinik Ulm
VHS
Spender Familie Feger, Ehingen an die Museumsleiter aus Braunsbach.
Bilderübergabe mit Spender Veit Feger
Bildspenden von Veit Feger, Ehingen:
2009, 2010, 2014, 2015, 2016, 2017, 2019, 2021, 2023, an mehreren Orten in fast jedem Jahr.
Mein großer Dank dafür.